Titelstory - Ökologie

Das Verbrechen an dem Mitgeschöpf Tier

Der erste Mensch, der sich mit einigem internationalen Ruf für die Bewahrung der Schöpfung eingesetzt hatte, war ein  Italiener. Der Gründer des Franziskanerordens, Franz von Assisi (1181-1226). Seine These: Weil das ganze Universum, inklusive Bäume, alle Pflanzen, Tiere und Menschen aus derselben Schöpferhand Gottvaters stammt, sind sie unsere Geschwister. Also müssen wir ihnen Respekt und geschwisterliche Liebe entgegenbringen. Fast Tausend Jahre später muss die Menschheit mehr denn je in der Geschichte um „die Bewahrung der Schöpfung" kämpfen. Von Franz-Joseph Plank

Österreich - Eisenstadt

Dokument - Erstaunen und Befremden

Der neue Bischof von Eisenstadt, Ägidius Zsifkovics, traf Maßnahmen, die Unverständnis
auslösten. Magister Eduard Posch zählt sie in seinem Brief an den Bischof auf.

Deutschland - Regensburg

Die Katho-Logik des Gerhard Ludwig Müller

Nahezu in regelmäßigen Abständen sorgt der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller für Schlagzeilen, meist jedoch für negative. In einer Charakteristik der sieben bayerischen Oberhirten, die im Internet zu lesen ist, heißt es über ihn: „Müller streitet gern, und zwar mit allen über alles – und ist stolz darauf. Seit seinem Amtsantritt in Regensburg im Jahr 2002 rebellieren die Laien immer wieder gegen sein autoritäres Amtsverständnis, Kritik der Medien stellt der Bischof gerne in die Nähe von Nazi-Hetze."
Beispiele dafür hat er in jüngster Zeit wiederholt geliefert. Von Klaus Karl

International - Schweiz

Neue Zerreißprobe im Bistum Chur

In Chur zeichnet sich dreizehn Jahre nach dem zehnjährigen Streit um Bischof Wolfgang Haas eine neue Bistumskrise ab. Bischof Huonder hat unter strenger Geheimhaltung im Alleingang in Rom die Ernennung eines zweiten Weihbischofs vorbereitet. Der Name des rechtskonservativen Kandidaten wurde im Juli aus best informierter Quelle bekannt. Bischof Huonder reagierte mit einem vorwurfsvollen Brief an die staatskirchlichen Organisationen, die Priester und die kirchlichen Mitarbeiter/innen. Von Karl Imfeld